Volksschule

Auf einen Blick
Unterrichtsorganisation
Werte und Ziele
Unsere Pädagogik
Rahmenbedingungen

Schulprofil Volksschule

Unser Ziel ist es, Kindern ver­schieden­er Herkun­ft und Sprache, unter­schiedlichen Alters und unter­schiedlichen Geschlechts, sowie mit unter­schiedlichen Bedürfnis­sen und Entwick­lungsstän­den, eine gute Ler­numge­bung und ein ver­trauensvolles Miteinan­der zu ermöglichen.

“Gemein­schaft entste­ht nur dort, wo Ver­schieden­heit akzep­tiert wird.”

Maria Montes­sori

Übersicht und Fakten

Schulzeit­en & Stun­den­plan

  • Schul­be­ginn: 8:00 Uhr — Unsere Türen sind ab spätestens 7:45 Uhr für die Kinder geöffnet.
  • Unter­richt­sende (außer dien­stags): 12:00 Uhr
  • Unter­richt­sende am Dien­stag: 16:00 Uhr (inkl. Mit­tagessen und Betreu­ung)
  • Bei Bedarf und genü­gend Anmel­dun­gen bieten wir auch gerne weit­ere Nach­mit­tage mit einem Betreu­ungsange­bot an. Im Schul­jahr 2022/23 sind dies der Don­ner­stag (bis 16:00 Uhr) und der Mittwoch (bis 14:15 Uhr).
 
Leis­tungs­fest­stel­lung
  • alter­na­tive Beurteilung
  • Zeug­nis­ge­spräche in jedem Semes­ter
  • Lernzielkat­a­loge
 
Schul­geld
Da wir eine Pri­vatschule mit Öffentlichkeit­srecht sind, übernehmen die Erziehungs­berechtigten die Schuler­hal­tungskosten.
  • 2450 € im Jahr
  • zahlbar in zehn Rat­en

Der Betrag für zehn Schul­monate set­zt sich aus dem Schul­geld, dem Mate­ri­al­beitrag und dem Mit­tagessen am Dien­stag zusam­men.

Im Betrag enthal­ten sind unter anderem Büro­ma­te­r­i­al wie Hefte, Locher, Papi­er, etc., Werk­ma­te­r­i­al wie Wasser­far­ben, Pin­sel, etc., Geld für Aus­flüge und Pro­jek­te und eine gemein­sam zubere­it­ete Jause am Fre­itag.

Für das zusät­zliche Betreu­ungsange­bot inklu­sive Mit­tagessen wird eine Monatspauschale von 44 € ver­rech­net (pro aus­gewähltem Tag).

 

Unterrichtsorganisation

Morgenkreis

Jeden Mon­tag­mor­gen find­et ein Mor­genkreis statt.

Hier wird den Kindern Platz geboten, über das Woch­enende und die eige­nen Befind­lichkeit­en zu sprechen.

Anschließend wer­den in diesem Rah­men sowohl aktuelle als auch ethis­che, soziale und religiöse The­men erar­beit­et und disku­tiert. Koop­er­a­tive Grup­pe­nauf­gaben und Gemein­schaftsspiele gehören eben­falls zum sozialen Ler­nen im Mor­genkreis.

Freiarbeit

Die Freiar­beit ist die zen­trale Unter­richts­form in der Montes­soripäd­a­gogik.

Der Großteil des schulis­chen Ler­nens find­et in der Freiar­beit statt. Hier­bei wählen die Kinder ihren Möglichkeit­en und Bedürfnis­sen entsprechend weit­ge­hend selb­st­ständig ihre Arbeit aus. Die Pädagog:innen sind in der vor­bere­it­eten Umge­bung Lernbegleiter:innen, die den Kindern immer wieder neue Dar­bi­etun­gen geben. Diese Dar­bi­etun­gen ori­en­tieren sich am Inter­esse sowie am Entwick­lungs­stand des einzel­nen Kindes.

Klassenrat und Gesprächskreise

Ein­mal in der Woche find­et der Klassen­rat statt.
Die Kinder kön­nen sich im Laufe der Woche ein­tra­gen, wenn es jeman­den zu beglück­wün­schen, etwas zu fra­gen, zu informieren oder zu bean­standen gibt. Dieser wird von einem:r Klassenratsleiter:in geleit­et, ein:e Protokollschreiber:in hält alles fest und ein:e Zeitmanager:in achtet darauf, dass der Klassen­rat rechtzeit­ig been­det wird.
Den Pädagog:innen ist es wichtig, im Hin­ter­grund zu bleiben und nur bei Bedarf einzu­greifen.

Regelmäßig find­en Gespräch­skreise statt, in denen die Kinder die Möglichkeit haben, Arbeit­en zu präsen­tieren, zu reflek­tieren und inspiri­ert zu wer­den. Gemein­sames Sin­gen, Spie­len und auch Englis­chein­heit­en sind Teil dieser Sozial­form.

Pause

In der Pause essen die Kinder zuerst gemein­sam in der Klasse in einem Sitzkreis ihre Jause. Während­dessen wird Allfäl­liges besprochen oder etwas vorge­le­sen. Danach ist Bewe­gungspause im Freien.

Mittagessen

Am Dien­stag gehen alle gemein­sam in die Men­sa zum Mit­tagessen.

Das Essen wird frisch von den Schü­lerin­nen der HLW zubere­it­et.

Anschließend haben die Kinder die Möglichkeit im Freien zu spie­len bzw. an ver­schiede­nen Freizei­tange­boten teilzunehmen. Für die zusät­zlich ange­bote­nen, frei­willi­gen Nach­mit­tags­be­treu­un­gen gilt das­selbe.

Bewegung und Sport

Ein­mal wöchentlich find­et die Bewe­gungs- und Sportein­heit in der Turn­halle statt. Spiele, freies Tur­nen, Gym­nas­tik oder Geräte­tur­nen ste­hen im Mit­telpunkt. Weit­ere Sportak­tiv­itäten wie Schwim­men, Eis­laufen, Wan­dertage etc. bere­ich­ern unser Ange­bot.

Kreativangebote

Sowohl während der Freiar­beit als auch als vor­bere­it­ete Kun­st- oder Werkein­heit­en gibt es regelmäßige Kreati­vange­bote, in denen die Kinder Lern­in­halte ver­tiefen und neue Tech­niken ken­nen­ler­nen.

Dienste und Kochen am Freitag

Erfol­gre­ich­es Ler­nen kann nur an einem Ort stat­tfind­en, an dem man sich wohlfühlt. Sauberkeit ist eine Grund­vo­raus­set­zung. Deshalb geben wir die Ver­ant­wor­tung dafür ein Stück weit in die Hand der Kinder. Durch unter­schiedliche Dien­ste wird der Klassen­raum gemein­sam sauber gehal­ten und gepflegt.

Genau­so wichtig für die Gemein­schaft ist die gemein­same Jause. Fre­itags wird diese von jew­eils sechs Kindern aus ein­er Klasse mit ein­er Lehrper­son für alle vor­bere­it­et.

Werte und Ziele

Im Mit­telpunkt unser­er Päd­a­gogik ste­hen das Kind und sein einzi­gar­tiger, per­sön­lich­er Bau­plan.

„In Wirk­lichkeit trägt das Kind den Schlüs­sel zu seinem rät­sel­haften indi­vidu­ellen Dasein von allem Anfang in sich. Es ver­fügt über einen inneren Bau­plan der Seele und über vorbes­timmte Richtlin­ien für seine Entwick­lung.”

Maria Montes­sori

Das Kind ver­fügt über starke, schöpferische Fähigkeit­en, an denen wir anknüpfen. Wir wollen den in jedem Kind innewohnen­den Drang zu forschen, zu ent­deck­en, zu ler­nen und zu erfahren unter­stützen und weit­er aus­bauen. Wir bieten den Kindern Raum, ihre Poten­tiale zu ent­fal­ten und Fähigkeit­en indi­vidu­ell weit­erzuen­twick­eln. Das soziale Miteinan­der und der Umgang mit Gefühlen haben einen wichti­gen Platz. Wir leben einen fre­undlichen Umgang miteinan­der und leg­en Wert auf die Erar­beitung kon­struk­tiv­er Kon­flik­tlö­sungsstrate­gien. Dabei begleit­en wir die Kinder auf ihrem Weg zu tol­er­an­ten, selb­st­be­wussten und zufriede­nen Men­schen

Unsere Werte

  • Achtung vor­einan­der und friedlich­es Miteinan­der
  • Förderung der Empathiefähigkeit und Acht­samkeit gegenüber Men­sch und Umwelt
  • kog­ni­tives Ler­nen, das sich an den Fähigkeit­en und Inter­essen des Kindes ori­en­tiert
  • Entwick­lung eines eigen­ver­ant­wortlichen Lern­ver­hal­tens
  • Förderung der sozialen und emo­tionalen Intel­li­genz
  • Stärkung und Auf­bau des Selb­st­be­wusst­seins
  • pos­i­tiv­er Umgang mit eige­nen Stärken und Schwächen

Unsere Pädagogik

„Das Kind ist nicht ein leeres Gefäß, das wir mit unserem Wis­sen ange­füllt haben und das uns so alles ver­dankt. Nein, das Kind ist der Baumeis­ter des Men­schen und es gibt nie­man­den, der nicht von dem Kind, das er selb­st ein­mal war, gebildet wurde.“

Maria Montes­sori

Die vorbereitete Umgebung

Die vor­bere­it­ete Umge­bung ist nichts Star­res, Gle­ich­bleiben­des, immer und über­all Iden­tis­ches, son­dern etwas im hohen Maße Flex­i­bles und Unter­schiedlich­es. Ein­füh­lungsver­mö­gen, Fachken­nt­nis und Kreativ­ität der Pädagog:innen sind hier­für unent­behrlich.

Die Umge­bung ist ästhetisch, über­sichtlich und ermöglicht eine angenehmen Ler­nat­mo­sphäre. In der vor­bere­it­eten Umge­bung befind­en sich die Montes­sori-Mate­ri­alien, die nach didak­tis­chen Richtlin­ien auf­bere­it­et sind.

Die Arbeit mit den Mate­ri­alien ermöglicht den Kindern, kog­ni­tive Inhalte mit allen Sin­nen zu erar­beit­en. Lern­in­halte wer­den im wahrsten Sinn des Wortes „begreif­bar“.

Sensible Phasen und Wahrnehmung der kindlichen Entwicklungsbedürfnisse

Nach Maria Montes­sori sind Kinder in ver­schiede­nen Entwick­lungsphasen beson­ders auf­nah­me­fähig für bes­timmte kog­ni­tive, soziale und emo­tionale Inhalte.

Die Auswahl der Entwick­lungs­ma­te­ri­alien ori­en­tiert sich am Inter­esse des Kindes und sein­er Bere­itschaft und Fähigkeit für bes­timmte Lern­in­halte. In der Umset­zung bedeutet das, dass das momen­tan stärk­ste Inter­esse des Kindes bewusst wahrgenom­men wird.

Im Vorder­grund ste­ht die Erar­beitung des entsprechen­den Lern­in­haltes. Find­et das Kind „seine“ Arbeit, kann es sich darin ver­tiefen und erlebt ein Gefühl der inneren Zufrieden­heit. Durch das Erken­nen und Einge­hen auf die sen­si­ble Phase eines Kindes ergeben sich ungeah­nte Lern­chan­cen.

Inklusion und Gemeinschaft

Die Lern­grup­pen wer­den alters­gemis­cht geführt. Das heißt, in ein­er Lern­gruppe befind­en sich mehrere Jahrgänge.

Die Altersmis­chung ist eine große Bere­icherung für die soziale, emo­tionale und kog­ni­tive Entwick­lung. Die Kinder ler­nen voneinan­der und geben aufeinan­der Acht. Jün­gere Kinder ori­en­tieren sich an Älteren im Bezug auf Lern­in­halte und Sozialver­hal­ten.

Die älteren Kinder erleben sich als Wis­sensver­mit­tler, indem sie ihre Fähigkeit­en und Fer­tigkeit­en weit­ergeben. Dabei geben sie den Jün­geren Ori­en­tierung und Sicher­heit, weil sie ihnen aufzeigen, wie ihre Entwick­lung weit­erge­hen kann. Im Vorder­grund ste­ht das gemein­same Ler­nen mit- und voneinan­der.

Vielfalt und Inklu­sion bere­ich­ern unsere Gemein­schaft und ermöglichen Ler­nen über die Jahrgangs­gren­zen hin­aus.

Freiheit, Grenzen und Struktur

„Wenn wir von Frei­heit in der Erziehung sprechen, so meinen wir Frei­heit für die schöpferische Kraft, welche der Lebens­drang zur Entwick­lung des Indi­vidu­ums ist.“

Maria Montes­sori

Frei­heit ermöglicht die Entwick­lung nach dem inneren Bau­plan des Kindes.

Sie impliziert Selb­ständigkeit, Selb­st­tätigkeit und führt zur Erlan­gung von Unab­hängigkeit. Durch diese Unab­hängigkeit erlernt das Kind, Ver­ant­wor­tung für seine Hand­lun­gen und Tat­en zu übernehmen.

Der Begriff Frei­heit ist jedoch nicht gle­ichzuset­zen mit der Annahme, tun und lassen zu kön­nen, was man will.

Die Frei­heit­en der Kinder gel­ten immer inner­halb vorgegeben­er, sin­nvoller, fair­er und nachvol­lziehbar­er Struk­turen.

Nach Maria Montes­sori sind „Frei­heit und Diszi­plin“ zwei Seit­en der­sel­ben Medaille. Kinder haben dabei keine Frei­heit von etwas, son­dern eine Frei­heit zu etwas.

Die Frei­heit wird durch ver­schiedene Kon­stel­la­tio­nen begren­zt. Die gebote­nen Struk­turen für Kinder sind Raum, Zeit, Entwick­lungs­stand, Mate­r­i­al und Inter­essen der Gemein­schaft. Diese Frei­heit hil­ft den Kindern, sich zu ver­ant­wor­tungs­be­wussten, motivierten, inter­essierten, unab­hängi­gen, diszi­plin­ierten und sozialen Erwach­se­nen zu entwick­eln.

Freiarbeit

Die Freiar­beit fördert den Prozess des selb­ständi­gen Erar­beit­ens von Lern­in­hal­ten.

Die indi­vidu­ellen Bedürfnisse des einzel­nen Kindes spie­len beim Ler­nen eine entschei­dende Rolle.

Die Kinder haben die freie Wahl der Arbeit, die freie Wahl des Part­ners und die freie Wahl des Ortes. Die Freiar­beit gelingt in einem klaren päd­a­gogis­chen Zusam­men­hang. Es wird auf eine didak­tisch fundierte Organ­i­sa­tion geachtet.

Den Kindern wird dabei Sicher­heit und Struk­tur ver­mit­telt, damit sie frei sein kön­nen, um zu arbeit­en. (Vgl. Montes­sori 1991, S. 220)

Die Freiar­beit zielt auf die Polar­i­sa­tion der Aufmerk­samkeit ab. Darunter ver­ste­ht Maria Montes­sori die ver­tiefte Konzen­tra­tion der Kinder. In dieser Phase gehen die Kinder in ihrer Arbeit ganz auf. Die Kinder erleben dabei ein zutief­st aus­gle­ichen­des Gefühl, wodurch Ler­nen nach­haltig gelingt.

Rahmenbedingungen

Als katholis­che Pri­vatschule mit Öffentlichkeit­srecht am Schul­stan­dort Bre­genz Marien­berg sind wir in ein vielfältiges Umfeld einge­bet­tet. Unsere Rah­menbe­din­gun­gen wer­den durch ver­schiedene Grund­la­gen vorgegeben. Eine kon­struk­tive Zusam­me­nar­beit mit allen Beteiligten ist uns sehr wichtig.

Gesetzliche Grundlage

Pri­vatschule mit Öffentlichkeit­srecht

  • Dien­st­ge­ber der Pädagog:innen ist das Land Vorarl­berg
  • Bezahlung der Pädagog:innen durch das Land Vorarl­berg
  • Ver­gabe der Stun­den durch das Land Vorarl­berg (keine Extra-Stun­den)
Geset­zliche Grund­la­gen wie an öffentlichen Schulen
  • öster­re­ichis­ch­er Volkss­chullehrplan
  • offizielle, staats­gültige Zeug­nisse
  • direk­te Leistungsvorlage/verbale Beurteilung, derzeit Beno­tungspflicht in der 4. Schul­stufe
  • Teil­nahme an verpflich­t­en­den Tests (IKM, Lese- und
  • Rechtschreib­screen­ings, …)
  • Kon­trolle durch Schu­lauf­sicht
  • Schul­buchak­tion – durch den Bund finanzierte Lehrmit­tel

Der Schulträgerverein Marienberg…

  • übern­immt die Rolle des Schuler­hal­ters.
  • finanziert mit dem Schul­geld die Räum­lichkeit­en, Betrieb­skosten, Ausstat­tung, Lern­ma­te­ri­alien, Ver­brauchs­ma­te­ri­alien, Reini­gung, etc.
  • ist organ­isatorisch und per­son­ell mit der Diözese Feld­kirch ver­bun­den.
  • set­zt die Regeln für die Nutzung des Gelän­des fest.
  • ernen­nt die Schulleitung.
  • vergibt Stipen­di­en und Schul­gel­der­mäßi­gun­gen.

Nähere Infor­ma­tio­nen zum Schul­trägervere­in

Die Kinder…

  • ler­nen und arbeit­en in der vor­bere­it­eten Umge­bung.
  • erar­beit­en sich die Lern­in­halte han­del­nd durch aktives Tun mit den Mate­ri­alien.
  • sind ver­ant­wortlich für ihre per­sön­lichen Arbeits­ma­te­ri­alien (Fed­er­schachtel,…).
  • nehmen an sämtlichen Schul­ver­anstal­tun­gen (z.B. Land­schul­t­age, Lese­nacht, Aus­flüge, Exkur­sio­nen…) teil.
  • gehen sorgsam mit Schule, Anlage, Mate­ri­alien und Arbeits­geräten um.
  • befol­gen die Anweisun­gen der Pädagog:innen.
  • hal­ten die Regeln ein und erfüllen ihre Dien­ste und Pflicht­en.
  • pfle­gen einen fre­undlichen Umgang mit anderen Kindern, den Pädagog:innen sowie allen Erwach­se­nen.
  • wirken in den Gremien Klassen­rat und Schul­rat mit und haben somit Mit­spracherecht bei Entschei­dun­gen, die sie direkt betr­e­f­fen.

Die Pädagog:innen…

  • stellen das Kind in den Mit­telpunkt der päd­a­gogis­chen Arbeit.
  • organ­isieren die tägliche Arbeit in den Lern­grup­pen.
  • bere­it­en die Ler­numge­bung vor und sor­gen für die Mate­ri­alien.
  • haben beson­dere Auf­gaben in der Freiar­beit: bieten notwendi­ge Struk­tur, sich­ern den Lern­fortschritt und behal­ten den Überblick über jedes einzelne Kind.
  • ste­hen im Aus­tausch mit den Fam­i­lien (Wochen­mail, Eltern­abende, Päd­a­gogis­che Abende, Eltern­sprech­tage, indi­vidu­elle Gespräche, etc.).
  • tre­f­fen sich wöchentlich zur Team­sitzung, pla­nen und arbeit­en gemein­sam an aktuellen The­men.
  • arbeit­en in Klassen­teams zusam­men.
  • engagieren sich im Schul­team für Schu­len­twick­lung und tauschen sich in päd­a­gogis­chen Fra­gen aus.
  • holen sich bei Bedarf Hil­fe von exter­nen Expert:innen.
  • nehmen an Fort­bil­dun­gen teil.
  • geben ihr Wis­sen weit­er (Hos­pi­ta­tion­sstellen, Prak­tikums­be­gleitung, …).
  • arbeit­en an der Qual­itätssicherung durch gegen­seit­ige Hos­pi­ta­tio­nen und Reflex­ion der eige­nen Arbeit.

Die Erziehungsberechtigten…

  • ken­nen das Schulleit­bild.
  • unter­stützen die, im Leit­bild fest­ge­set­zten, päd­a­gogis­chen Grund­sätze und Prinzip­i­en wohlwol­lend.
  • haben eine ver­trauensvolle Grun­de­in­stel­lung zur Arbeit der Pädagog:innen.
  • arbeit­en mit den Pädagog:innen kon­struk­tiv zusam­men.
  • unter­stützen und arbeit­en mit. (Mate­ri­alar­beits­gruppe, Putz­tage, Schulfeste…).
  • informieren die Pädagog:innen bei rel­e­van­ten Ereignis­sen (z.B. Änderung des Fam­i­lien­standes, Umzug…).
  • vere­in­baren bei Bedarf Gespräch­ster­mine und halte diese ein.
  • bezahlen das Schul­geld (inkludiert Mate­r­i­al und Verpfle­gung laut aktuellem Tarif).
  • hal­ten die Schulpflicht ein: glei­t­en­der Schul­be­ginn von 7.45 Uhr bis 8.00 Uhr, pünk­tlich­er Beginn des Unter­richts um 8.00 Uhr, melden Krankheit oder Absenz des Kindes bis 7.30 Uhr per School­fox der jew­eili­gen Lern­gruppe (begrün­dete Freis­tel­lung vom Unter­richt erfordert eine Bewil­li­gung).
  • organ­isieren den Schul­weg – Verkehrsmit­tel erster Wahl sind Zug und Bus bzw. Fußweg oder Fahrrad.
  • ver­ab­schieden und emp­fan­gen das Kind am Schultor/Pforte Schloss­bergstraße, wenn ein per­sön­lich­er Trans­port notwendig ist. Damit fördern sie die Selb­ständigkeit der Kinder und die soziale Inter­ak­tion.
  • hal­ten die Regeln im Schul­gelände ein (z.B. aus Sicher­heits- und Platz­grün­den absolutes Fahrver­bot inner­halb der Pforte während der Schulzeit­en).
  • stat­ten die Kinder mit adäquater Klei­dung und Aus­rüs­tung aus (z.B. Klei­dung für Wald und Wiese).
  • nehmen an den Eltern­aben­den teil.
  • set­zen sich mit der Montes­sori-Päd­a­gogik auseinan­der: durch Teil­nahme an päd­a­gogis­chen Aben­den, durch Auseinan­der­set­zung mit der schulis­chen Arbeit der Kinder, durch Ver­tiefung des Wis­sens mit Hil­fe ver­schieden­er Medi­en
  • tra­gen Mitver­ant­wor­tung in der Schul­part­ner­schaft durch die verpflich­t­ende Mit­glied­schaft im Eltern­vere­in der Schulen Marien­berg.
  • wirken im Rah­men der Schul­part­ner­schaft mit – z.B. Klassenel­tern­vertre­tung, Schul­fo­rum, etc.