Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW)

HLW — Ausbildung
Stundentafel
Praktikum
Zusatzausbildungen
Abschluss
Anmeldung und Aufnahme
FAQ

Benefits

Die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe bietet eine fundierte Aus­bil­dung in fol­gen­den Bere­ichen:

  • All­ge­mein­bil­dung
  • wirtschaftliche Aus­bil­dung
  • prak­tis­che Aus­bil­dung im Bere­ich Küchen- und Restau­rant­man­age­ment

Nach der Absolvierung der HLW ste­hen dir viele Türen offen. Ein Studi­um an Fach­hochschulen und Uni­ver­sitäten sowie ein direk­ter Beruf­se­in­stieg in vie­len ver­schiede­nen Berufs­feldern sind mit dem Abschluss unser­er Schule möglich.

Unser Angebot

Durch die schu­lau­tonome Gestal­tung der Stun­dentafel kön­nen wir fol­gende zwei Ziele erre­ichen.

Sicher und erfolgreich zur Reife- und Diplomprüfung

  • drei zusät­zliche Übungsstun­den in Ange­wandter Math­e­matik in fünf Jahren (Pflicht­fach der Matu­ra)
  • eine zusät­zliche Übungsstunde in Küchen- und Restau­rant­man­age­ment (verpflich­t­ende Vor­prü­fung)
  • Förderung der ersten leben­den Fremd­sprache Englisch durch die Arbeitssprache Englisch in einem Unter­richts­ge­gen­stand pro Jahrgang
  • Abschluss der schu­lau­tonomen Ver­tiefun­gen nach dem IV. Jahrgang und  dadurch Ent­las­tung im Mat­u­ra­jahr

Förderung individueller Talente und Praxisorientierung

  • Wahlmöglichkeit zwis­chen drei  ver­schiede­nen schu­lau­tonomen Ver­tiefun­gen (II. — IV. Jahrgang) zur Förderung von indi­vidu­ellen Inter­essen und Stärken
  • starke Prax­isori­en­tierung in den schu­lau­tonomen Ver­tiefun­gen
  • Förderung der Soft-Skills (Kreativ­ität, Eigen­ver­ant­wor­tung, Team­fähigkeit, unternehmerisches Denken etc.) durch die schu­lau­tonomen Ver­tiefun­gen

Unsere schulautonomen Vertiefungen

GesundheitsCoaching

Die Gesund­heit­spräven­tion und ‑förderung ste­hen bei diesem prax­isori­en­tierten Unter­richts­ge­gen­stand im Mit­telpunkt. Durch Inputs von Expert:innen und die Ver­mit­tlung
von Wis­sen, das in der Prax­is von den Schü­lerin­nen angewen­det wer­den kann, wird das Fach leben­snah. Auch die Umset­zung von konkreten Gesund­heit­spro­jek­ten durch die Schü­lerin­nen wird forciert.

Die kreative Unternehmerin

Schü­lerin­nen durch­laufen ver­schiedene Mod­ule im Laufe der drei Jahre, in denen ihre Kreativ­ität, Eigen­ver­ant­wor­tung, Selb­ständigkeit, Sol­i­dar­ität und ihr unternehmerisches Denken gefördert wer­den. In den stark prax­isori­en­tierten Mod­ulen ste­ht die Erprobung in der Prax­is im Vorder­grund.

Dritte lebende Fremdsprache

Für sprach­lich Inter­essierte ist das Erler­nen ein­er drit­ten leben­den Fremd­sprache auf A2 Niveau möglich. Der Fokus dieser Sprachaus­bil­dung liegt auf der erfol­gre­ichen mündlichen Kom­mu­nika­tion.

Internationalität in der Ausbildung

  • Wahlmöglichkeit zwis­chen Spanisch und Franzö­sisch als zweite lebende Fremd­sprache 
  • dritte lebende Fremd­sprache ab II. Jahrgang wählbar
  • ein Unter­richts­fach pro Jahrgang wird in der Arbeitssprache Englisch unter­richtet
  • Möglichkeit des Pflicht­prak­tikums im Aus­land  (ca. 30 Part­ner­be­triebe in ganz Europa) mit För­der­möglichkeit über ERASMUS+ 
  • Pro­jek­t­woche im IV. Jahrgang als Sprach- oder Aus­tauschwoche (z.B. Part­ner­schule in Zypern)
  • Möglichkeit eines Aus­landsse­mes­ter­s/-jahres mit ERASMUS+ oder Rotary
  • Vor­bere­itung auf inter­na­tionale Sprachz­er­ti­fikate 

 

Schulveranstaltungen

In den fünf Schul­jahren sind fol­gende mehrtägige Schul­ver­anstal­tun­gen ver­ankert:

I. Jahrgang: Ken­nen­lern­tage zu Schube­ginn (2 Tage mit 1 Über­nach­tung) — Kosten: ca. € 80,– bis 100,–

II. Jahrgang: Som­mer- oder Win­ter­sport­woche (5 Tage mit 4 Über­nach­tun­gen) — Kosten: ca. € 550,–

III. Jahrgang: Pro­jek­t­fahrt nach Straßburg zum Ken­nen­ler­nen der europäis­chen Insti­tu­tio­nen (2 Tage mit 1 Über­nach­tung) — Kosten: ca. € 150,–

IV: Jahrgang: Pro­jek­t­woche (5 Tage mit 4 Über­nach­tun­gen) — Kosten: ca. € 550,–

Mögliche Ziele der Pro­jek­t­woche im IV. Jahrgang: Rom, Côte d’Azur, Benelux-Län­der, Öster­re­ich-Woche oder ein anderes beliebiges Ziel falls ERASMUS+ gefördert

 

Für mehrtägige Schul­ver­anstal­tun­gen (ab 2 Über­nach­tun­gen) kann jew­eils ab Schul­jahres­be­ginn ein Antrag auf Unter­stützung bei der Bil­dungs­di­rek­tion Vorarl­berg gestellt wer­den. Weit­ere Infor­ma­tio­nen sind hier zu find­en.

Stundentafel

Hier kön­nen Sie die Stun­dentafel der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe herun­ter­laden. Die Stun­dentafel basiert auf dem Lehrplan 2015 (BGBl. II Nr. 340/2015) und nutzt die schu­lau­tonomen Gestal­tungsmöglichkeit­en. Hier find­en Sie die Stun­dentafel im PDF-For­mat:

Praktikum

Pflichtpraktikum

Als Teil der Aus­bil­dung find­et in der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe ein 3‑monatiges Pflicht­prak­tikum zwis­chen dem III. und IV. Jahrgang statt, welch­es im In- und Aus­land absolviert wer­den kann. Dieses Prak­tikum dient der Fes­ti­gung der Fähigkeit­en und Fer­tigkeit­en, die sich die Schü­lerin­nen im Unter­richt angeeignet haben, und kann in Betrieben der Wirtschaft, der Ver­wal­tung, des Touris­mus oder der Ernährung sowie anderen dem Aus­bil­dungss­chw­er­punkt entsprechen­den Berufs­feldern geleis­tet wer­den.

Das Schul­jahr endet im III. Jahrgang Ende Mai und begin­nt im IV. Jahrgang Anfang Okto­ber. Das 3‑monatige Prak­tikum muss in diesen 16 Wochen unter­richts­freier Zeit absolviert wer­den.

Praktikum in Österreich

Bei der Suche nach Prak­tikumsstellen in Öster­re­ich ist die Web­seite www.ferialpraxis.info eine gute Anlauf­stelle. Hier inserieren Betriebe aus dem Bere­ich Gas­tronomie-Hotel­lerie-Touris­mus Prak­tikumsstellen für Schüler:innen aus Touris­mus- und Wirtschaftss­chulen.

 

Auslandspraktikum

Seit dem Jahre 2007 absolvieren zahlre­iche Schü­lerin­nen der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe sowie  des Auf­baulehrgangs ihr Pflicht­prak­tikum im europäis­chen Aus­land. Dies ist im Rah­men eines  Mobil­ität­spro­jek­tes des Bil­dung­spro­grammes ERASMUS+ der Europäis­chen Union möglich. Als Teil­nehmerin­nen an diesem Mobil­ität­spro­jekt erhal­ten die Schü­lerin­nen, die ihr Prak­tikum im europäis­chen Aus­land absolvieren, finanzielle Unter­stützung durch die EU.  Mit dieser  finanziellen Förderung kön­nen die Prak­tikan­tinnen Reisekosten, eventuelle Kosten für eine Unterkun­ft im Aus­land sowie eine Aus­land­srei­sev­er­sicherung deck­en.

Alle detail­lierten Infor­ma­tio­nen zum Bil­dung­spro­gramm ERASMSUS+ sind auf der fol­gen­den Seite zu find­en: https://www.erasmusplus.at

Die  Part­ner­ho­tels der Schulen Marien­bergs im Rah­men dieses Pro­jek­tes verteilen sich derzeit auf Irland, Frankre­ichSpanienMal­ta, Por­tu­gal, Schwe­den, Nieder­landeIsland und Deutsch­land.

Im Rah­men der unverbindlichen Übung “Coach­ing und Mar­ket­ing” wer­den die Schü­lerin­nen von Seit­en der Schule auf das Aus­land­sprak­tikum vor­bere­it­et und unter­stützt. Dies umfasst die Erstel­lung von Bewer­bung­sun­ter­la­gen in den Fremd­sprachen, Hil­fe bei der Suche nach Prak­tikumsstellen, Vor­bere­itung auf Tele­fon­in­ter­views usw. 
Kurz vor Beginn des Prak­tikums wer­den die Teil­nehmerin­nen in eige­nen Sprachkursen (Englisch, Franzö­sisch oder Spanisch) auf die Arbeit im fremd­sprachi­gen Aus­land vor­bere­it­et.

Pro­jek­tzeit­plan

Neben der Erweiterung der sprach­lichen und fach­lichen Kom­pe­ten­zen stellt das Prak­tikum im Aus­land eine Inter­na­tion­al­isierung der Aus­bil­dung sowie eine Qual­itätssteigerung der Aus­bil­dung dar. Weit­ere wichtige Aspek­te des Aus­land­saufen­thaltes sind die damit ver­bun­dene  Per­sön­lichkeit­sen­twick­lung und die Stärkung des Selb­st­wert­ge­fühls. Zudem sig­nal­isiert ein Aus­land­saufen­thalt Mobil­ität und Flex­i­bil­ität, sowie den Mut, Neues zu wagen und zu ent­deck­en.

 

Genauere Auskünfte und Informationen zu den Möglichkeiten des Auslandspraktikums bei:

Mag. Carina Raum

Pro­jek­tko­or­di­na­torin Mail: carina.raum@hlwmarienberg.at

Mag. Erwin Simma

Pro­jek­tko­or­di­na­tor
Mail: erwin.simma@hlwmarienberg.at 

 

Förder­hin­weis und Haf­tungsauss­chluss zu ERASMUS+:

„Von der Europäis­chen Union finanziert. Die geäußerten Ansicht­en und Mei­n­un­gen entsprechen jedoch auss­chließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwin­gend die der Europäis­chen Union oder der OeAD-GmbH wider. Wed­er die Europäis­che Union noch die OeAD-GmbH kön­nen dafür ver­ant­wortlich gemacht wer­den.“

Zusatzausbildungen (Zertifikate)

Ausbildung zur Jungpatissière

Patis­sièren und Patissiers haben wohl die „süßesten“ Auf­gaben inne: Sie kreieren Genüsse für den Gau­men! Die öster­re­ichis­che Mehlspeisenkul­tur kann nicht nur auf eine lange klas­sis­che Tra­di­tion zurück­blick­en, sie zeich­net sich heute vor allem auch durch Moder­nität und nicht zulet­zt ernährungs­be­wusste Inno­va­tio­nen aus.

Seit dem Schul­jahr 2020/21 wer­den grundle­gende Fer­tigkeit­en  von Patis­sièren als Zer­ti­fikat­slehrgang hier in Marien­berg ange­boten. Inhalte des Lehrgangs sind das Wis­sen über die Zutat­en, deren fachgerechte Zubere­itung und kun­stvolle Präsen­ta­tion sowie deren kor­rek­te Kalku­la­tion. Der Lehrgang schließt mit ein­er dre­it­eili­gen Zer­ti­fikat­sprü­fung (Sen­sorik, schriftliche und prak­tis­che Prü­fung) ab.

Die Aus­bil­dung zur Jung­patis­sière kann im III. Jahrgang der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe als Freifach gewählt wer­den.

Ausbildung zur Jungsommelière

Seit 1998 wird die Aus­bil­dung zur Jung­som­melièr in ver­schiede­nen Schul­typen Öster­re­ichs ange­boten. Ziel ist es, das Inter­esse der Schü­lerin­nen für das Berufs­feld der Som­melière zu fördern und ihnen das Werkzeug für den späteren Beruf­ser­folg in diesem Bere­ich mitzugeben. Ein Schw­er­punkt liegt darauf, den Wein als Teil der öster­re­ichis­chen Kul­tur zu ver­ste­hen und zu erleben. 

Die Schü­lerin­nen sollen jedoch auch den ver­ant­wor­tungs­be­wussten Umgang mit Alko­hol erler­nen und über die Gefahren des Alko­holmiss­brauchs Bescheid wis­sen (Jugend­schutzge­setz). 

Der Zer­ti­fikat­slehrgang schließt mit ein­er dre­it­eili­gen Zer­ti­fikat­sprü­fung ab (schriftlicher/elektronischer Teil, Sen­sorik und prak­tis­che Prü­fung). Die Ausbildner:innen haben entwed­er die Qual­i­fika­tion Som­melière an Schulen (PH — Aus­bil­dung), Weinakademiker:in (Aus­bil­dung an Weinakademie) oder Diplom­som­melière (zB.: WIFI — Aus­bil­dung).

Die Aus­bil­dung zur Jung­som­melière wird seit­ens der Wirtschaft anerkan­nt und stellt damit ein gelun­ge­nes Beispiel für die erfol­gre­iche Zusam­me­nar­beit zwis­chen Wirtschaft und Schule dar.

Im III. und IV. Jahrgang der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe kann diese Aus­bil­dung als Freifach aus­gewählt wer­den.

Ausbildung zur Käsekennerin

Seit dem Schul­jahr 2016/17 wird die Aus­bil­dung zur diplomierten Käseken­ner­in in Marien­berg ange­boten. Ziel ist es, den Schü­lerin­nen die öster­re­ichis­che Käsekul­tur zu ver­mit­teln, da sie ein wichtiger Bestandteil der öster­re­ichis­chen Wirtschaft und Kul­tur darstellt. Im EU-Raum ist diese Zusatzqual­i­fika­tion sehr anerkan­nt. 

Fachthe­o­rie: 

  • Geschichte des Käs­es
  • Milch als Rohstoff, Inhaltsstoffe des Käse
  • Her­stel­lung und Rei­fung von Käse
  • Lebens­mit­tel­hy­giene
  • Kalku­la­tion

Fach­prax­is:

  • Käsekunde
  • Einkauf und Lagerung
  • Affinieren
  • Degus­ta­tion
  • Har­monie von Käse und Getränken
  • Verkauf­s­ge­spräch und Beschw­erde­m­an­age­ment
  • Käsepräsen­ta­tion

Die „Käsekom­pe­ten­zen“ wer­den mit ein­er Exkur­sion in eine Käserei abgerun­det. Die Aus­bil­dung schließt mit ein­er 3‑teiligen stan­dar­d­isierten Zer­ti­fikat­sprü­fung (schriftlicher/elektronischer Teil, Sen­sorik und prak­tis­che Prü­fung) ab.

ECDL (European Computer Driving Licence)

Wie in der Abbil­dung ersichtlich beste­ht der ECDL-Stan­dard aus sechs Pflicht­mod­ulen und drei Wahlmod­ulen, von denen eines zu absolvieren ist.

Nach sieben pos­i­tiv absolvierten Prü­fun­gen hat man den Europäis­chen Com­put­er Führerschein in der Ver­sion ECDL Stan­dard erwor­ben.

Kosten ECDL Stan­dard

Die Kosten für den Erwerb des ECDL set­zen sich fol­gen­der­maßen zusam­men:

  • Anle­gen und Führen des Prü­fungspass­es (Skills Card) ein­ma­lig € 46,-
  • Prü­fungs­ge­bühr pro Mod­ul € 13,-

Wenn alle Mod­ule pos­i­tiv abgeschlossen sind, wird das Zer­ti­fikat kosten­los aus­gestellt.

Da unsere Schule ein reg­istri­ertes ECDL-Test­cen­ter ist, kön­nen die Prü­fun­gen direkt an der Schule Marien­berg abgelegt wer­den. Prüfer:in ist dabei eine schul­fremde Per­son.

Schü­lerin­nen, die bere­its mit dem Erwerb des ECDL begonnen haben, kön­nen diesen natür­lich bei uns an der Schule fort­set­zen und abschließen.

Abschluss

Reife- und Diplomprüfung

Die stan­dar­d­isierte Reife- und Diplom­prü­fung  beste­ht aus zwei Teilen:

  • prak­tis­che Vor­prü­fung zur Reife- und Diplom­prü­fung
  • Haupt­prü­fung

Prak­tis­che Vor­prü­fung zur Reife- und Diplom­prü­fung im IV. Jahrgang:

  • Küche (5 Stun­den)
  • Ser­vice (3,5 Stun­den)

Haupt­prü­fung:

Die Verord­nung über Abschlussprü­fun­gen an BHS sieht drei voneinan­der unab­hängige Teil­bere­iche vor („Drei-Säulen-Mod­ell“):

  • eine im Team zu erstel­lende Diplo­mar­beit und deren Präsen­ta­tion inklu­sive Diskus­sion
  • drei oder vier (schriftliche) Klausuren, davon stan­dar­d­isiert: Deutsch (Unter­richtssprache), Ange­wandte Math­e­matik, Lebende Fremd­sprachen
  • zwei oder drei mündlichen Prü­fun­gen

Die The­men bzw. Auf­gaben­stel­lun­gen der Diplo­mar­beit und der mündlichen Prü­fun­gen wer­den an den Schulen autonom fest­gelegt. Auf diese Weise kön­nen indi­vidu­elle Inter­essen und Begabun­gen der Schü­lerin­nen gezielt gefördert und Schulschw­er­punk­te angemessen berück­sichtigt wer­den. Bei den Klausuren kom­men stan­dar­d­isierte Prü­fungsauf­gaben in den oben genan­nten Fäch­ern zum Ein­satz. Die Auf­gaben­stel­lun­gen der anderen Klausurge­gen­stände wer­den weit­er­hin auf Schulebene bes­timmt. 

 
Down­loads zur Reife- und Diplom­prü­fung:

Berechtigungen

Anmeldung & Aufnahme

Aufnahmebedingungen

  • Unter­stufe des Gym­na­si­ums: pos­i­tives Jahreszeug­nis 4. Klasse
  • Vorarl­berg­er Mit­telschule: pos­i­tives Abschlusszeug­nis und Beurteilung in Deutsch, Englisch oder Math­e­matik nach Stan­dard AHS oder Stan­dard mit max­i­mal Gut

Auf der Seite  www.schulanmeldung.at kann mit dem Chan­cen­rech­n­er berech­net wer­den, wie wahrschein­lich eine Auf­nahme ist. Dazu wer­den die voraus­sichtlichen Noten der Schul­nachricht der vierten Klasse (AHS oder Mit­telschule) herange­zo­gen. Dort sind auch alle weit­eren Infor­ma­tio­nen bezüglich des Auf­nah­mev­er­fahrens im Detail zu find­en.

Anmeldefrist

17. — 28. Feb­ru­ar 2025
08:00 bis 12:00 Uhr sowie 14:00 bis 16:00 Uhr (Mo bis Fr) im Sekre­tari­at der Schule

Erforderliche Unterlagen für die Anmeldung

  • Aus­ge­fülltes Anmelde­for­mu­lar - ab Okto­ber 2024 ist das Aus­füllen des Anmelde­for­mu­la­rs über unsere Web­site möglich — > zum Anmelde­for­mu­lar
  • Das Aus­füllen des Anmelde­for­mu­la­rs ist bist spätestens zur Abgabe der Schul­nachricht im Orig­i­nal (17.–28. Feb­ru­ar 2025) erforder­lich.

Abgabe der fol­gen­den Doku­mente im Zeitraum vom 17. — 28. Feb­ru­ar 2025 im Sekre­tari­at der Schule:

  • Schul­nachricht der vierten Klasse (Orig­i­nal) und Rei­hungs­for­mu­lar
  • Jahreszeug­nis der drit­ten Klasse (Kopie)
  • Geburt­surkunde der Schü­lerin (Kopie)
  • Staats­bürg­er­schaft­snach­weis der Schü­lerin (Kopie)

Endgültige Aufnahme

Ab Mitte März 2024 erhal­ten die Bewer­berin­nen einen schriftlichen Entscheid über eine Auf­nahme in die Schule.

Abgabe des Jahres- und Abschlusszeug­niss­es im Orig­i­nal am 5. oder 8. Juli 2024 (jew­eils von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr).

Schulgelder

Schul­geld (2024/25): € 2.250,00 pro Schul­jahr (zahlbar in zehn Rat­en) plus

Admin­is­tra­tions­geld: € 170,00 pro Schul­jahr (zahlbar in zehn Rat­en) plus
Kochbeitrag: € 230,00 pro Schul­jahr  (zahlbar in zehn Rat­en)

Für Mat­u­rak­lassen fällt neben dem Schul­geld nur ein Admin­is­tra­tions­geld von € 170,00 pro Schul­jahr an, da in den abschließen­den Klassen nach der Vor­prü­fung (Ende IV. Jahrgang) kein Unter­richt in Küchen- und Restau­rant­man­age­ment stat­tfind­et.

Für alle neu ein­tre­tenden Schü­lerin­nen fällt eine ein­ma­lige Gebühr von € 60,00 für die organ­isatorische Abwick­lung der Anmel­dung an.

Es beste­ht die Möglichkeit, beim Schul­trägervere­in aus sozialen Grün­den um Unter­stützung beim Schul­geld anzusuchen. Das Ansuchen um Unter­stützung kann im Sekre­tari­at abge­holt wer­den. Dieses ist mit den erforder­lichen Unter­la­gen zu Schul­jahres­be­ginn (bis spätestens Ende Sep­tem­ber) abzugeben. Eine Entschei­dung über die Unter­stützung obliegt dem Schulträger.3

Der Religionsunterricht

Schü­lerin­nen ver­schieden­er Kon­fes­sio­nen kön­nen in die Schule aufgenom­men wer­den. Die Teil­nahme an einem kon­fes­sionellen Reli­gion­sun­ter­richt ist für alle Schü­lerin­nen verpflich­t­end.

Meistgestellte Fragen (FAQ)

Mit Ende des Schul­jahres 2018/19 wurde der Inter­nats­be­trieb der Schule Marien­berg been­det.

Für Schü­lerin­nen ab 17 Jahre beste­ht eine Wohn­möglichkeit (ohne Betreu­ung) in den ehe­ma­li­gen Inter­nat­sräum­lichkeit­en der Schule. Infor­ma­tio­nen und nähere Auskün­fte erteilt die Direk­tion.

Das Stu­di­en­in­ter­nat Mar­i­anum in direk­ter Nach­barschuft zur Schule Marien­berg bietet auch Inter­nat­splätze für Mäd­chen. Nähere Infor­ma­tio­nen find­en Sie auf der Home­page des Stu­di­en­in­ter­nats Mar­i­anum.

Ins­ge­samt beträgt das Schul­geld € 2.150,00 pro Schul­jahr, dazu kom­men Kosten von € 340,00 pro Schul­jahr für das Koch- und Admin­is­tra­tions­geld. 

Der Betrag ist in zehn Rat­en zahlbar und beträgt € 249,00 pro Rate (Sep­tem­ber — Juni). 

Im Mat­u­ra­jahr fällt das Kochgeld weg, dadurch sinkt der monatliche Betrag auf  € 232,00. 

Die Entschei­dung für die schu­lau­tonome Ver­tiefung fällt inner­halb des ersten Schul­jahres, die Mäd­chen haben also Zeit, Fäch­er und Lehrper­so­n­en ken­nen­zuler­nen, bevor sie eine Wahl tre­f­fen. 

Es find­et dies­bezüglich auch ein Eltern­abend während des ersten Schul­jahres statt. 

Alle Schü­lerin­nen haben Englisch als erste lebende Fremd­sprache. Daneben kön­nen sie sich bei der Anmel­dung für Spanisch oder Franzö­sisch als zweite lebende Fremd­sprache entschei­den.

Wenn sie als schu­lau­tonome Ver­tiefung die dritte lebende Fremd­sprache wählen, kön­nen sie auch die andere Sprache zusät­zlich ler­nen. Dabei liegt der Schw­er­punkt auf der mündlichen Kom­pe­tenz in der drit­ten leben­den Fremd­sprache.

Das Prak­tikum darf im Aus­land absolviert wer­den und wird im Rah­men des Eras­mus+ Pro­jek­tes auch gefördert. Es ist allerd­ings auch möglich, das Prak­tikum im Inland zu absolvieren. Da wir in Vorarl­berg und Restöster­re­ich einen sehr hohen Stan­dard in der Gas­tronomie haben, ler­nen die Schü­lerin­nen bei Prak­ti­ka im Inland auch sehr viel. 

Mit dem Chan­cen­rech­n­er lässt sich gut abschätzen, wie wahrschein­lich eine Auf­nahme ist. Im Chan­cen­rech­n­er kön­nen die voraus­sichtlichen Noten der Schul­nachricht der 4. Klasse Mittelschule/Gymnasium eingegeben wer­den.